1. Dezember 2011

Bemusterung Teil 1

Gestern und heute war es soweit, wir hatten Bemusterung .Geführt wurden wir von Herrn K***, welchen wir im Vorfeld bereits kennengelernt hatten. Er wurde von uns als wirklicher Berater empfunden und weniger als reiner Verkäufer. Sehr nett, danke.

Da die FH Bemusterung bereits unzählige Male fotografiert wurde, möchten wir nur auf ein Webalbum von Konrad Benedict verlinken:


1. Tag:



Nach kurzer Einführung hatten wir sofort ein Gespräch mit dem Leiter der Bemusterung Herrn M*****.
Hierbei ging es um den Ofen. Die Aussage des Holzfaches im Mayon Compact in unserem Blog stammte nicht von FH sondern von einem Händler in Gießen der Fa. Borrmann auf einer Messe.
Hier wurde uns gesagt, dass der Mayon Compact mit Holzfach verfügbar sei.
Dies wurde durch FH verneint, da die Serie Compact immer eine verschließbare Klappe habe.
Ein abschließendes Telefonat mit Olsberg ergab, dass die Fächer unterhalb des Brennraumes keine technische Notwendigkeit haben und wenn man es optisch wolle dort die Klappe aushängen könne. Hierbei sieht man dann den Aschekassen und Schieberegler allerdings sofort. Also eher nicht.
Bzgl. des im Vertrag aufgeführten Mayon Compact hatte sich FH erfolgreich bemüht diesen noch zu liefern.
Auf Empfehlung neuerer verfügbarer Modelle haben wir allerdings den Palena Compact mit Natursteinplatte ausgewählt. Auch die neuen Modelle Tacora und Telica wären lieferbar gewesen und die Aufpreise orientierten sich an den marktübliche Preisen. Die neuen Öfen sind bei Olsberg noch unter normalen Kaminöfen gelistet, da sie selber hierfür erst im Januar 2012 eine Dibt Zulassung erwarten.
Auf Anraten von Herrn M. und unserem BSF haben wir uns für den 5KW Palena und nicht 8KW Mayon entschieden, dafür haben wir dann zwar kein Warmhaltefach aber könnten die Natursteinabdeckung nutzen und sind auf dem aktuellen technischen Stand.
Die früheren Absprachen zwischen FH und BSF wegen des Druckwächters sind erst mal nicht nachvollziehbar. Bei einem Telefonat mit dem BSF heute, unter Schilderung der geplanten Ausführung, bleibt es bei einem Druckwächter für 1300€, die durch uns zu tragen sind. Also wird die Liste gerne vergessener Kosten umbenannt werden müssen. Die Abschaltung sollte selten bis gar nicht vorkommen und nur in Ausnahmefällen, da unser offener Wohn-Esszimmer und Küchenbereich sehr groß ist.
Zum Enteisen der Lüftung der LWZ schaltet diese die Zuluft ab und nutzt die warme Abluft. Dies hätte genau den Effekt, dass ein Unterdruck entsteht. Dies soll aber laut Bemusterer nur bei extrem langen Kälteperioden vorkommen und unser Raumvolumen hierfür sei in diesem Fall ebenfalls groß genug, ein solches Szenario unwahrscheinlich.
Der Druckwächter funktioniert nur bei eingeschaltetem Ofen, so dass Schreckgespenster aus dem Forum, die Lüftung schalte im Sommer ab, unbegründet sind. Der Druckwächter schaltet sich auch automatisch wieder ein sobald man für Zuluft sorgt.
Hingewiesen auf eine Diskrepanz in der Bedienungsanleitung der LWZ 303 und dem vorgesehen Druckwächter erwarten wir eine Änderung des einzubauenden Druckwächters. Wenigstens erklärte sich der BSF bereit, über den Spitzboden zu reinigen.
Anschließend Aussenfarbe, Sockelputz, Dachrinne, Ziegel, Pfettenform und Dachunterseiten aussuchen.
Dann Haustür, Schornstein, Türgriff, Türglas, Dachfenster und Sathalterung. Preise hierfür sind im Forum genug vorhanden und können bei Bedarf per pm angefragt werden.
Die Bäder hatten wir im Vorfeld bereits planen lassen. Hierfür haben wir drei Termine benötigt. Mit dem Ergebnis haben wir dann bei FH den Preis angefragt. Grundsätzlich möchten wir soviel wie möglich bei FH machen lassen aber leider überstieg dies unsere Schmerzgrenze. Bei einer Gegenrechnung des Standard FH mit anderen Anbietern wären wir nie an FH vorbeigekommen. Bei dem Bauherreninfotag hatte uns der Standard auch noch gereicht, aber was soll ich sagen desto mehr man sich umsieht.... .
Also wurden die Bäder und Fliesen kurzerhand raus genommen und die bereits geplanten Bäder eingesetzt. WC 4cm höher und Waschtische (850mm) um 80mm erhöht. Leider hatten wir nur Viega Spülkästen im Standard und die bereits ausgewählten Geberit hätten Aufpreis gekostet. Da die Drückerplatten aber preislich identisch sind, werden wir uns wohl nochmal Viega anschauen müssen. 
Ein großer Vorteil bei FH ist, dass man sich solche Entscheidung noch bis zur Bemusterung trotz Vertrag vorbehalten kann. Dies führte dazu, dass wir insgesamt mehr Minder als Mehrkosten hatten. ( Wenn wir die Bäder nicht noch bezahlen müssten :-))
Anschließend ein Mittagessen mit dem Berater.
Danach haben wir die LWZ nebst Abluft und Zuluft sowie Lüftungsgitter ( Standard weiß ) ausgewählt und ein paar Sicherungsmaßnahmen des Hauses eingeplant. Das Rollo des 3m Fensters haben wir ein für allemal entfernt. Abschließend bleibt hierzu zu sagen, dass 3m nicht gehen und man ein 1m und ein 2m Rollo mit vertikaler Trennung der Scheibe im Standard hat. Dies macht bei einem 3m Glaselement aber dann keinen Sinn mehr.

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