Frohes neues Jahr 2012 allen Bloggern !!!!
Ich habe gerade letztens auf einer der anderen Blogs gelesen, dass wenn man auf dem Blog nichts Neues liest, es entweder nichts Neues gibt oder man vor Arbeit nicht zum Schreiben kommt. Noch ist es bei uns so, dass es nicht viel Neues zu berichten gibt.
In unserem Urlaub haben wir die Bäder fertig geplant und bestellt. Ich muss sagen bereits jetzt auf dem PC sehr schön. Auch FH hat diese Mühe und Arbeit gelobt. Man möchte direkt jetzt schon reingehen und sieht sich schon darin um herlaufen. Ein großer Dank geht hier an die Firma Herbert in Kirchhain
Hier hat man schon mehr Erfahrung mit FH Häusern und bekommt eine große Auswahl. Die Ausstellung ist wechselnd und nicht so "Altbacken" wie bei manch Mitbewerber. Eine eigene Küchenabteilung gibt weitere Ideen.
Der Verkäufer Herr S. hatte viel Geduld und viele eigene kreative Ideen und wurde nicht Müde unsere Änderungen neu einzuplanen. Viele Planungsstunden, die sich auszahlen werden.
Weiterhin haben wir uns gegen Fliesen im Wohn - Essbereich und für Holz entschieden. Dies bedeutet einige Änderungen. Zunächst müssen wir für den Kamin eine geeiegnete Unterlage schaffen. Glasplatte oder
Fliesen ?
Der Abstand soll laut FH Informationsblatt nach vorne 50cm und zu den Seiten 30cm, gemessen ab Feuerraumtür, betragen.
Eine Glasplatte gibt es bereits ab 60€ plus Dichtlippe. Fraglich ist die Empfindlichkeit und der Dreck darunter?
Weiterhin wird der Holzboden dicker. Unsere Küchenzeile steht aber sowohl auf dem Holzboden als auch auf Fliesen.
Auf Anhieb gut gefallen haben uns Buche Massivholzdielen. Nach kurzer Beratung wurden wir mit dem Wort Quell - und Schwindverhalten konfrontiert. Dies sei bei Buche schlechter als bei Eiche und somit Eiche besser geeignet. Bis heute haben wir Eiche aber als zu grau empfunden. Also haben wir uns im Netz schlau gemacht.
Grundlage ist die Website http://www.holzhandel.de. Dort wird eine Beispielrechnung aufgemacht. Diese Werte haben ich laienhaft durch unsere ersetzt und ein Ergebnis bekommen mit dem man sich entscheiden kann. Viele haben uns gesagt, Buche sei ungeeignet aufgrund des schlechten Quell - und Schwindverhalten. Mit Zahlen konnte uns dies aber keiner belegen. Zwischendurch gab es auch wieder Stimmen, die Buche als geeignet empfiehlten.
Die Härtegrade sind in etwa gleich.
Auch die Wärmeleitfähigkeit.
Geht man davon aus, dass man 20 Grad hat und im Sommer 60% rel. Luftfeuchte, die im Winter auf 25% abfällt, so hat man 10,8%-5%= 5,8% Holzfeuchteänderung im Holz.
Berechnung Buche 125mm Dielenbreite:
Diffentielles Schwindmaß radial: 0,2% je 1% Holzfeuchteänderung
Tangential 0,41% je 1% Holzfeuchteänderung
Rechnung Radial:
5,8%*0,2%=1,16%
125mm*0,0116= 1,45mm Änderung
Rechung Tangential:
5,8%*0,41%=2,378%
125mm*0,02378=2,97mm Änderung
Berechnung Eiche 125mm Dielenbreite:
Radial: 0,16% je 1% Holzfeuchteänderung
Tangential 0,36% je 1% Holzfeuchteänderung
Rechnung Radial:
5,8%*0,16%=0,928%
125mm*0,00928=1,16mm Änderung
Rechung Tangential:
5,8%*0,36%=2,088%
125mm*0,02088=2,61mm Änderung
Somit ergibt sich Tangential ein Unterschied von 0,36mm zwischen Buche und Eiche für jede Diele.
Wie gesagt, die Werte wurden in der Rechnung einfach ersetzt. Ob dies die Frage beantwortet ?????
Wer will eigentlich mit 25% Luftfeuchte leben?
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