6. November 2011

Vio 200 und 400

Letzte Woche haben wir uns ein Vio 200 im Rahmen eines FH Termin angeschaut und mit den Bauherren gesprochen. Lustig ist, dass man bei jedem Haustermin auf andere Dinge achtet und zu Hause feststellt, dass man gerade wieder hinfahren könnte, weil man etwas vergessen hat.
Thema war also: Elektrik. Der Bauherr ist fast überall im Standard geblieben, so dass wir hoffen nicht all zuviel aufbemustern zu müssen. Wirkliche Innovationen für unser Projekt haben wir aber nicht bekommen.
Nur der Preis für eine Aussensteckdose will uns noch nicht so richtig erreichen. Forum
Bei dem Termin wurde uns auch gesagt, dass der Bauherr seinen Kamin Olsberg Mayon ( nicht RLU) nicht mehr bekommen hat. Nun wird irgendein Justus geliefert.  

Gestern haben wir also dann die Reise nach Köln angetreten. Fertighauswelt KÖLN. Vor ein paar Wochen erst eröffnet und FH ist mit einem Vio 400 angetreten.
Herr D. vermittelte sofort das Gefühl zur FH Familie zu gehören und unterstrich noch einmal stolz auf solch ein Unternehmen zu sein für das er arbeite. Er kannte sofort unseren Verkäufer Herr B. und so schloss sich der Kreis. Ein bisschen Small-Talk und weiter ging es.
Leider wurde der Grundriss hier und dort verändert und ist nicht so ohne weiteres auf uns übertragbar, zumal es ein Vio 400 ist. Der Flur unten stimmte aber überein. So konnten wir auch erkennen, dass die Fliese im Flur 40X80 gerade verlegt nicht unser Ding sein wird. Frei nach dem Motto, wenn ich schon mal weiß was mir nicht gefällt....
Sich vorzustellen, dass halt hier noch ein Wintergarten dran ist, dort ein Erker weniger und man sich dafür den Raum 1m kürzer vorzustellen habe, ist schwierig.
Sehr schön anzusehen war auch wieder der Spritzputz im Haus. Diesen werden wir in Teilen wohl übernehmen.
Der Kniestock mit 1,3m hat uns positiv überrascht und effektiv bleiben 1,16m übrig. Sehr schön.
Bezüglich Boden und Wandgestaltung haben wir aber festgestellt, dass wir, sollte Köln der aktuelle Trend sein, nicht im Trend sind.
Wir hatten dort auch schnell Kontakt zu anderen Bauherren und konnten uns über FH Grenzen hinaus austauschen.

Der Mitarbeiter von Huf Haus war wohl der entspanntest an diesem Tag. Der Hersteller richtet sich wohl eher an besser verdienende Menschen. Im Haus hängen überall DIN A4 Zettel mit: Bitte nicht berühren. Oder: Dieses Haus wird videoüberwacht. Der beste Zettel hängt aber an der Treppe: Bitte Überschuhe anziehen. 
Die jungen Familien die hier raus kamen hatten alle ein Schmunzeln auf den Lippen. Die restlichen Häuser hatten dafür aber auch teilweise schon sehr starke Gebrauchsspuren in den Fluren und Treppen.

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